HERZLICH WILLKOMMEN! Die a&p MVZ GmbH ist eine Ärztesozietät mit gynäkologischem Schwerpunkt. Mit über 200 Mitarbeiter:innen an derzeit 15 Praxisstandorten und verschiedenen internistisch-gynäkologischen Zentren in Schleswig-Holstein bieten wir unseren Patient:innen eine wohnortnahe Basisversorgung, ambulant-spezialärztliche Leistungen und ein stationäres Leistungsspektrum aus einer Hand. Wir freuen uns, wenn Sie uns Ihre Gesundheit anvertrauen!

Informationen zum Ablauf der Mutterschaftsvorsorge bei abts+partner

Die folgende Übersicht zeigt eine kurze Zusammenfassung zu Ihrer Information.

Der Ablauf der Mutterschaftsvorsorge ist in den Mutterschaftsrichtlinien der kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) geregelt. Zusätzlich zu den in den Richtlinien vorgesehen Untersuchungen (s. linke Spalte in der Übersicht) gibt es die Möglichkeit, weitere Untersuchungen, die ggf. selbst gezahlt werden müssen, dazu zu wählen (s. rechte Spalte in der Übersicht). Wenn Sie auf die Links klicken, finden Sie weitere Informationen zu der jeweiligen Untersuchung.

Abweichungen und Ergänzungen zu diesem Ablauf werden je nach Schwangerschaftsverlauf und ggf. vorliegenden Risiken und Komplikationen individuell vorgenommen. Auch leichte Abweichungen der Untersuchungs-Zeitpunkte können je nach Terminverfügbarkeit notwendig oder sinnvoll sein.

Ablauf der Mutterschaftsvorsorge

SSW Leistungen der gesetzlichen und privaten Kassen Leistungen der privaten Kassen/ Selbstzahler-Leistungen (IGeL) für gesetzlich versicherte Patientinnen

6.– 8.

  • Feststellung der Schwangerschaft und der Schwangerschaftswoche durch Ultraschall
  • Beratung zu Ernährung/ Verhalten, indiv. Risiken, IGeL-Leistungen im 1. Trimenon (ETS-Screening, PE-Screening, NIPT, Toxo/CMV – für weitere Informationen bitte den jeweiligen Links folgen)
  • Aushändigung Set „Chlamydien-Screening”
  • 1. Blutentnahme Schwangerschafts-Labor
  • Wenn gewünscht und kein Schutz vorliegt (z.B. aus früherer Schwangerschaft bekannt): Blutentnahme Toxoplasmose und/oder Cytomegalie (CMV) (Je früher in der Schwangerschaft eine Diagnostik erfolgt, desto besser.)

9.

  • Ausstellung Mutterpass
  • Kontrolle von Blutdruck, Urin, Hb-Wert
  • 1. Ultraschalluntersuchung laut Mutterschaftsrichtlinien
  • Ggf. Krebsvorsorgeabstrich
  • Festlegung des rechnerischen Entbindungstermins
  • Falls nicht schon bei Feststellungstermin erfolgt und jetzt noch gewünscht: Blutentnahme Toxoplasmose und/oder Cytomegalie

ab 10+0

13.

  • Herzton-Kontrolle, Blutdruck, Urin, ggf. Hb-Wert, ggf. vaginale Untersuchung
  • Falls kein ETS-Screening/PE-Screening gewünscht: grob orientierender Ultraschall zum Ausschluss einiger ausgewählter schwerer Fehlbildungen
  • Nüchtern-Blutzucker-Bestimmung, falls erhöhtes Risiko für Schwangerschafts-Diabetes vorliegt

12+0 – 13+6

15.– 19.

  • Herzton-Kontrolle, Blutdruck, Urin, ggf. Hb-Wert, ggf. vaginale Untersuchung
  • Beratung zum Zuckertest
  • 2. Ultraschalluntersuchung nach Mutterschaftsrichtlinien zum groben Ausschluss einiger ausgewählter Fehlbildungen
  • Bei fehlendem Immunschutz: ggf. 2. Blutentnahme Toxoplasmose und/oder Cytomegalie

21.

  • Herzton-Kontrolle, Blutdruck, Urin, ggf. Hb-Wert, ggf. vaginale Untersuchung

22. (+/-)

  • Falls gewünscht/indiziert: ausführliche Ultraschalldiagnostik zum detaillierten Ausschluss von Fehlbildungen (sog. Feindiagnostik)

25.

  • Herzton-Kontrolle, Blutdruck, Urin, ggf. Hb-Wert, ggf. vaginale Untersuchung
  • 2. Blutentnahme Schwangerschafts-Labor (Antikörper-Suchtest)
  • 50g-Zuckertest (falls nicht 75g-Zuckertest gewünscht)

29.

  • Herzton-Kontrolle bzw. CTG (Aufzeichnung von kindlicher Herzaktion und mütterlicher Wehentätigkeit), Blutdruck, Urin, ggf. Hb-Wert, ggf. vaginale Untersuchung
  • ggf. Anti-D-Prophylaxe (falls Ihre Blutgruppe Rh negativ ist)
  • 3. Ultraschalluntersuchung nach Mutterschaftsrichtlinien zur Kontrolle von Wachstum und Plazentafunktion
  • Pertussis(Keuchhusten)-Impfung
  • Bei fehlendem Immunschutz: ggf. 3. Blutentnahme Toxoplasmose

33.

  • Herzton-Kontrolle, Blutdruck, Urin, ggf. Hb-Wert, ggf. vaginale Untersuchung
  • ggf. CTG
  • 3. Blutentnahme Schwangerschaftslabor (Hepatitis B)

35.

  • Herzton-Kontrolle, Blutdruck, Urin, ggf. Hb-Wert, ggf. vaginale Untersuchung
  • ggf. CTG

37.

  • Herzton-Kontrolle, Blutdruck, Urin, ggf. Hb-Wert
  • ggf. CTG, ggf. vaginale Untersuchung
  • Zusätzliche Ultraschalluntersuchung zur Kontrolle von Wachstum und Plazentafunktion

38.–40+0

  • Wöchentlich Herzton-Kontrolle, Blutdruck, Urin, ggf. Hb-Wert, ggf. vaginale Untersuchung
  • ggf. CTG

ab 40+0

  • jeden 2. Tag Herzton-Kontrolle, Blutdruck, Urin, ggf. Hb-Wert, ggf. vaginale Untersuchung
  • ggf. CTG